akopalypse how?!
Gute Vorsätze mitten im Jahr
Also - versuchen kann man es ja mal. Mein kürzlicher Ausbruch an negativer Körperwahrnehmung hat mich zunächst veranlasst nachzudenken und wieder aktiver an meiner Lebensgestaltung teilzunehmen. Das Passive hat mich doch zuletzt zu stark geprägt.
Also: erste Ziele für die Zukunft!
Klar hören sich diese Ziele erst einmal nach sehr, sehr kleinen Schritten an - aber ich möchte gerne die Vorsätze so lange wie möglich halten ohne sie gleich nach 2 Wochen aus Frust abzubrechen.
- Wasser trinken und zwar reichlich: ich habe mir jetzt zwei Glasflaschen a 1 Liter gekauft, eine für die Arbeit, eine für zu Hause - eine werde ich mir noch aus Plastik für meine Tasche kaufen. Leitungswasser schmeckt mir - ich brauche zunächst kein abgefülltes, teures Wasser, was ich zudem logistisch immer mit einem PKW holen und Pfand zurückbringen muss.
Ich werde versuchen durch die ständige Präsenz der Flaschen gleich einen mehr Wasser zu trinken. Das hoffe das hilft gegen den kleinen Hunger.
- Erste Maßnahmen der stärkeren Bewegung: ich werde mich am Wochenende eingängig mit meinem neuen 3-Jahres-Plan befassen, damit ich aber bis dahin aktiv an meinem Rückenproblemen arbeite, versuche ich so viel Bewegung (kein Sport!) in meinen Alltag zu integrieren. Erste Maßnahme: Abends mit meiner Frau nur für 20 Minuten einen Spaziergang machen, ansonsten allein so lang wie ich mag. Ich kann mit dem Fahrrad zu arbeiten fahren und dann sollte ich das auch tun, habe ich heute dann auch gleich getan. Nun muss ich nur dabei bleiben. Vielleicht sollte ich mir zur Kontrolle einen Schrittzähler besorgen, vielleicht hilft ein Gadget bei der Stange zu bleiben.
Wir werden sehn ...
10. April 2014, 22:36
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Mann, bin ich fett geworden
Manchmal im Leben sieht man sich tatsächlich mal aus einer anderen Perspektive. Heute, bzw. gestern Abend war mal wieder so ein Tag. Eigentlich bin ich mit meiner Situation sehr zufrieden - Haus, Frau, Kind unterwegs, super Job. Aber irgendwie hat mich das nach dem Studium eingelullt. Vielleicht auch nach der Renovierung des Hauses. Irgendwie hat man sich breit gemacht, mal 5 gerade sein lassen. Eben mal ein bisschen auf die faule Haut legen. Vielleicht ist es genau das verhalten, was man ständig fälscherweise (?) den Arbeitssuchenden nachsagt - man versackt einfach in einer Lithargie - in einer Schockstarre.
Das zusammen gepaart mit einer seit 2 Jahren aufkommenden Leidenschaft fürs Kochen hat meine Waage auf stattliche 119 Kilo gebracht - das ist zuviel. Ich hab es auch kommen sehen, aber man versucht die Zeichen zu ignorieren - häufiger mal Rückenziehen - irgendwie haben die T-Shirts früher besser gepasst.
Leider ist mein Job ein Sitz, da schiebt man das auch gerne mal auf den Stuhl.
Ich nehme mir also mal wieder etwas vor. Das habe ich lange nicht. Irgendwie habe ich immer nur kurze Projekte gemacht - keine 3 Jahres-Pläne.
Also: Abnehmen. Aber wie? Darüber werde ich mir mal in den nächsten Tagen Gedanken machen müssen. Denn eins steht fest: das was ich in langer Zeit rauf auf die Waage gebracht habe, wird sich auch nur wieder langsam abbauen.
8. April 2014, 22:11
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Kindheitserinnerungen
Eines meiner, in den tiefen des Gehirns abgespeicherten Kindheitserinnerungen ist dieses fiese, chemische Britzelpulverzeug. Kleine, geile Explosionen auf der Zunge und ZACK - Kindheit, Badeanstalt, blau-gefrorene Lippen.
Dieser Geschmack
... Krass an was man sich plötzlich erinnert.
2. Juli 2012, 13:10
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